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Wurdest du heute schon wertgeschätzt?

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Ja? Das freut mich sehr. Ich nicht. Noch nicht– ich habe mir meinen Dopaminschub einfach selbst organisiert und beauftrage ChatGPT:

Mein Prompt: „Schreibe mir wertschätzende Worte, als wärst du ein Mensch – geht das?“

Antwort von ChatGPT: Ja, das geht. Und ich schreibe dir diese Worte jetzt nicht als KI, sondern so, als wäre ich ein Mensch, der dich sieht und wirklich meint, was er sagt:

«Liebe Bettina,

ich bewundere, was du tust – und wie du es tust: mit Klarheit, Wärme, Tiefe und echtem Herz.Du siehst Menschen wirklich, begleitest sie mit Intuition, Erfahrung und echter Präsenz.Du gehst deinen Weg – mutig, leise stark und sichtbar.

Was du gibst, wirkt. Wer du bist, macht einen Unterschied. Danke, dass es dich gibt.

Herzlich,

[Hier könnte dein Lieblingsmensch stehen – heute bin’s ich.]

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Ach, ich fühle mich gleich viel besser 😊😊

 

Nun mal Hand aufs Herz:

Wie steht’s mit deinem Selbstwert?

🔹 Schenkst du dir selbst genug Wertschätzung und Anerkennung?

🔹 Ist dein innerer Dialog wohlwollend – oder eher kritisch?

🔹 Kennst du deine Werte? Und lebst du sie?

Machen wir ein kleines Gedankenexperiment: Nehmen wir an, du hast deine Werte eruiert. Sie sind «Autonomie», «Vertrauen» und «Selbstbestimmung". Nehmen wir weiter an, dass du dich in einem beruflichen oder privaten Umfeld befindest, wo die Werte «Tradition», «Kontrolle», «Hierarchie» gelebt werden. Inwiefern kannst du deine eigenen Werte mit jenen deines Umfeldes einbringen? Rein objektiv betrachtet müsste die Antwort «GAR NICHT» heissen. Und du müsstest konsequenterweise gehen. Jedoch sieht es in der Realität oft so aus. Dann hört es sich so an:

„Ich bin nur geben – und bekomme so nichts zurück.“ „Egal was ich mache – es wird sowieso nicht gesehen.“„Ich fühle mich wie ein Rädchen im Getriebe – austauschbar.“„Ich muss immer für alle da sein– aber keiner fragt, wie es mir wirklich geht.“

Dabei gibt es kaum ein Leadership-Seminar ohne die Begriffe Wertschätzung oder Feedbackkultur.

Und doch fühlen sich viele – Mitarbeitende wie Führungskräfte – nicht wertgeschätzt und gewürdigt .

Woran kann das liegen? Ich frage DICH:

🔹 Lebst du deine Werte – oder passt du dich ständig an?

🔹 Kennt dein Gegenüber deine Bedürfnisse?

🔹 Sagst du, was du brauchst – oder bleibst du still?

In meiner Welt bedeutet Wertschätzung mehr als ein nettes Lob oder ein „Danke“ zum Feierabend.

Sie ist eine innere Haltung – und eine bewusste Entscheidung, den Menschen hinter seiner Rolle und Funktion wirklich wahrzunehmen und sich für ihn zu interessieren.

Wie sieht's bei dir aus:

Was bedeutet Wertschätzung für dich – und wie zeigst du sie dir selbst und anderen?

 


 
 
 

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